Transportiere Lithium‑Ionen stets im Handgepäck, Kontakte abgedeckt, und informiere dich über gängige Wattstunden‑Grenzen, damit es am Gate keine Überraschungen gibt. Ich bewahre Akkus in klar beschrifteten Taschen auf, leer getrennt von voll. So finde ich im Dunkeln den richtigen. Bei Sicherheitskontrollen hilft es, alles energiebezogene in einer separaten Dose bereit zu legen. Das spart Diskussionen, sorgt für Vertrauen und Geschwindigkeit.
Ein kleines GaN‑Ladegerät mit mehreren USB‑C‑Ports ersetzt schwere Einzelnetzteile und lädt Kamera, Smartphone und Powerbank parallel. Kombiniere ein dreifaches Kabel mit austauschbaren Köpfen, um Adapter zu sparen. In einem Nachtzug nach Wien lud ich alles an einer einzigen Steckdose, während die Tasche als Dock organisiert war. Lege ein kurzes Verlängerungskabel bei; es verwandelt unglückliche Steckdosenpositionen in praxistaugliche Ladeplätze.
Plane nach Aufnahmemodus: Serienbilder, 4K‑Video und lange Belichtungen ziehen spürbar mehr Strom. Eine handgepäckkonforme Powerbank reicht für Notfälle, aber die beste Energie ist jene, die du gar nicht verbrauchst. Nutze Flugmodus, deaktiviere unnötige Displays, reduziere EVF‑Helligkeit und lade, sobald sich Gelegenheit bietet. In Marrakesch hielt mich eine kleine Reserve über den Sonnenuntergang hinaus im Spiel, obwohl alle Cafés plötzlich schlossen.